SCHRIFTLICHER KUNDENKONTAKT: WIE SIE EFFEKTIV UND ÜBERZEUGEND FORMULIEREN
Bereits Marketing-Pionier Siegfried Vögele wusste: Jeder schriftliche Kundenkontakt bietet eine Verkaufsmöglichkeit. Tatsäschlich bietet jeder Brief und jede E-Mail eine Chance, eine Beziehung zu Ihren Kunden aufzubauen. Nur nutzen viel zu wenige Unternehmen dieses Mittel – leider.
Denn der schriftliche Kundenkontakt schafft einen ganz direkten Kanal zu Ihren Kunden und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen im besten Licht zu zeigen. Wer dabei die Kunden überzeugt, kann damit sogar den Umsatz steigern.
Per E-Mail mitten ins Kundenherz
Die wohl gängigste Form des „schriftlichen“ Kundenkontakts ist mittlerweile die E-Mail. Kein Wunder, schließlich verbringen wir im Schnitt 30 Stunden pro Woche damit, E-Mails zu lesen. Nach einer Umfrage von Econsultancy, sagen 68% der Unternehmen: E-Mail ist die wichtigste Quelle für ihr ROI.
Dabei reicht es natürlich nicht, Tausende von Massenmails herauszuschicken. Nehmen Sie sich die Zeit, die E-Mails vom Design bis zur Ansprache, interessant und vor allem individuell zu gestalten. Personalisierung lautet hier das Zauberwort. Denn nur wenn sich Kunden persönlich angesprochen fühlen, können Sie sie erreichen.
Was Sie nervt, nervt auch Ihre Kunden
So weit, so gut. Doch was kann ich schreiben, um die Kunden mit meinen E-Mails nicht zu nerven?
Dafür gibt es natürlich keine allgemeingültige Antwort. Doch wenn Sie sich an den schlichten Leitfaden halten – was mir im Schriftaustausch nicht gefällt, gefällt wahrscheinlich auch meinen Kunden nicht – schreiben Sie wahrscheinlich schon ansprechender als die meisten Unternehmen.
Vermeiden Sie formelhafte Ausdrücke und Schachtelsätze und schreiben Sie lieber so, wie Ihnen der Stift gewachsen ist.
Bleiben Sie authentisch
Authentizität ist etwas, dass wir oft im persönlichen Kundengespräch mitbringen, beim schriftlichen Kundenkontakt aber dann plötzlich über Bord werfen. Viele Unternehmen glauben, wenn Sie Vorlagen kopieren oder andere nachahmen, seien sie erfolgreicher. Das ist ein großer Irrtum! Denn sobald Sie anfangen, Vorlagen zu kopieren oder andere nachzuahmen, verlieren Sie an Überzeugungskraft.
Kunden merken sehr wohl, wenn der Verfasser offen und ehrlich ist und sich nicht verstellt. Damit schaffen Sie eine wahre Verbindung zu Ihren Kunden und zeigen auch: Wir verstecken uns nicht hinter Floskeln, wir überzeugen lieber mit unserer Persönlichkeit und unseren Produkten.
Benötigen Sie Unterstützung bei diesem Thema? Wir beraten Sie gern!